Da ich Urlaub hatte und das Wetter für die nächsten Zeit viele sonnige Tage versprach, machte ich mich mit Richard aus Leipzig zunächst auf den Weg an die Mosel. Leider wurden wir auf dem Hinweg einmal komplett eingeweicht, dafür war es das erste und letzte Mal auf dieser Tour. Nachdem wir angekommen waren, erwartete uns strahlender Sonnenschein und viele schöne Weintäler entlang der Mosel. Auf dem Weg zu unserer Pension fuhren wir durch Cochem bei dem der Schnappschuss mit dem blauen Plastebomber entstanden ist. In Bullay trafen wir dann im Hexenhaus ein, einer Unterkunft von Motorradfahrern für Motorradfahrern. Wir ließen den Abend noch mit einer Pizza und einem Bier ausklingen bevor wir uns am nächsten Tag mit Steven trafen.

Am nächsten Morgen beschlossen wir vor dem Treffen mit Steven uns noch ein paar schöne Ecken an der Mosel anzuschauen. Unseren ersten Zwischenstop machten wir auf der Burg Arras und genossen den Ausblick in das Tal auf die Stadt Alf. Entlang der Moselweinstraße gab es viele kleine Fachwerkhäuser und Burgen die wir für ein paar schöne Schnappschüsse nutzten.

Wegen der vielen Weinfeste kam man leider nicht wirklich schnell vorran, was uns jedoch nicht störte. In Beilstein entstand das schöne Fotomotiv, die Enten ließen sich von uns nicht stören und leisteten uns Gesellschaft als wir uns im Schatten entspannten.

Nach vielen Fotos in Beilstein kamen wir langsam voran und landeten schließlich in Cochem. Schon von weitem sahen wir das Wahrzeichen der Stadt, die Reichsburg, die im 12. Jahrhundert errichtet wurde. Zwischen den ganzen Autos und Motorrädern enteckte ich ein selbstgebautes Auto mit BMW Boxer Motor, eine sehr ausgefallene Konstruktion auf sowas kann auch nur ein fliegender Holländer kommen. Das Zentrum von Cochem, war komplett von Touristen überlaufen, wir machten ein paar Schnappschüsse und fuhren schnell weiter.

Da wir noch viel Zeit bis zum vereinbarten Zeitpunkt am Nürburgring hatten, sind wir auf die Burgruine Virneburg gefahren und haben Fotos gemacht, die Aussicht genossen und ins in der Sonne entspannt.

Nachdem wir am Nürburgring ankamen wartete Steven bereits auf uns. Wir hatten noch genug Zeit, so beschlossen wir Richard die ehemalige Ordensburg/Belgische Kaserne Vogelsang zu zeigen. Er war sichtlich erstaunt über die Ausmaße dieser Anlage. Da es schon langsam dämmerte, sind wir dann weiter nach Aachen gefahren und ließen den Abend beim Grillen ausklingen.

Kurz bevor es in die Eifel ging sind haben wir ein paar Fotos bei den Baracken einer alten Belgischen Kaserne gemacht.