Richards Abreisetag - 24. Juni

Da Richard leider am Montag wieder arbeiten musste, haben wir ihn noch ein Stückchen begleitet. Wie bereits vom Wetterbericht angesagt war das Wetter leider sehr bescheiden, es war bewölkt, sehr windig und es tröpfelte einige Male. Unterwegs hatte ein netter Zeitgenosse einige Mopeds in einem heruntergekommenen Laden in das Schaufenster gestellt. Auf den ersten Blick wirkte die Puch noch recht gut in Schuss, bei näherem hinsehen war jedoch etwas mehr zu tun als nur den Tank zu befüllen und direkt durchzustarten. Wir ließen die Puch zurück und fuhren schließlich weiter. Nach einer kurzen aber sehr windigen Mittagsrast verabschiedeten wir Richard auf seinen letzten paar Kilometern und fuhren allmählich Richtung Zeltplatz zurück.

Puch im Schaufenster Letztes Gruppenfoto
Hier wird scharf geschossen

Durch reinen Zufall fanden wir ein "Technikmuseum" wobei es auch als Schrottplatz bezeichnet werden könnte. Wir haben uns nur das Außengelände angesehen, ein Blick von außen in die Hallen reichte uns für diese lieblos zusammengeworfene Sammlung aus. Auf dem Außengelände rosteten einige Panzer, Flugzeuge und sogar komplette Schiffsdieselmotoren vor sich hin. Alles in allem ein sehr trauriger Anblick, einfach alles verrotten zu lassen.

Ob der Jet jemals wieder fliegt? Flieger
Das letzte Gefecht gegen den Rost Das Kanonenrohr
Dieselmotor

Nach einigen Fotos schwangen wir uns wieder auf die Spochts und ließen uns am Campingplatz eine Pizza schmecken. Das Spiel England gegen Italien konnte uns heute auch nicht mehr begeistern, morgen würde alles besser werden.